27.01.2013 - LABSAL

Semperoper um 1900 (Wikipedia)
Sendung 2.375

„Der Rosenkavalier.“ Komödie für Musik (op. 59) ist eine Oper in drei Aufzügen. Die Musik stammt von dem deutschen Komponisten Richard Strauss, das Libretto von dem österreichischen Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal. Das Werk wurde am 26. Januar 1911 in der Dresdner Semperoper (Königliches Opernhaus) uraufgeführt. Die Handlung ist im Milieu der Aristokratie in Wien um 1740 angesiedelt, in den ersten Jahren der Regierung Maria Theresias. Die Oper wurde ein überwältigender Erfolg; ein Postamt wurde in Dresden in der Hofoper (der heutigen Semperoper) eingerichtet. Sonderzüge der Reichsbahn fuhren von Berlin nach Dresden. Zigaretten erhielten den Namen „Rosenkavalier“, und in einem Faschingsumzug ritten Rosenkavaliere zu Pferd mit, hinter denen Richard Wagner und seine Bühnenfiguren weinend folgten. Satiregedichte wurden verfasst – mit anderen Worten, dieses Werk war in aller Munde. Später wurde es verfilmt (als Stummfilm), wobei die Opernhandlung nur einen Teil des Films bildet.

Telly Savalas (* 21. Januar 1922 in Garden City, Long Island, New York; † 22. Januar 1994 in Universal City, Kalifornien; eigentlich Aristotelis Savalas) war ein US-amerikanischer Schauspieler griechischer Abstammung, der auch als Sänger auftrat. Weltweite Berühmtheit erlangte er als Titeldarsteller der Krimiserie Kojak (dt. Einsatz in Manhattan).

Die Bee Gees waren eine englischsprachige Popgruppe, die 1958 als Kinderband der Brüder Barry Gibb, Maurice Gibb und Robin Gibb in Australien mit Beatmusik ihre musikalische Karriere begann. Die Familie Gibb kehrte 1966 nach Großbritannien zurück, nachdem die Band einen Vertrag mit Polydor unterschrieben hatte. Danach wurden die Bee Gees weltweit bekannt. 1969 zerstritten sich die Brüder. Die Band hatte jedoch 1977 ein Comeback mit dem Soundtrack zum Film Saturday Night Fever. Die Brüder Barry (* 1. September 1946), Robin (* 22. Dezember 1949; † 20. Mai 2012) und Maurice (* 22. Dezember 1949; † 12. Januar 2003) Gibb wurden auf der Isle of Man geboren und verbrachten dort bis Anfang der 1950er Jahre ihre frühe Kindheit. Die Familie zog dann zunächst nach Manchester und 1958 nach Australien, wo sie australische Staatsbürger wurden.

Marlene Dietrich (* 27. Dezember 1901 in Berlin-Schöneberg; † 6. Mai 1992 in Paris) war eine deutschstämmige Schauspielerin und Sängerin. In den frühen 1930er Jahren gelang ihr der Aufstieg zur international berühmten Künstlerin und als erster Deutscher der Sprung nach Hollywood. Nach den Dreharbeiten zu ihrem letzten Film „Schöner Gigolo, armer Gigolo“ zog sie sich vollständig aus der Öffentlichkeit zurück und lebte abgeschieden in ihrem Pariser Appartement in der Avenue Montaigne 12, dessen Bett sie in den letzten elf Jahren bis zu ihrem Tod nicht mehr verließ.

„Take Five“ ist der Titel eines erfolgreichen Jazz-Musikstücks des Dave-Brubeck-Quartetts, das 1959 von Paul Desmond für das 1959 erschienene Album Time Out aufgenommen wurde und erst nach der Veröffentlichung als Single im Jahr 1961 weltweit zum Evergreen avancierte. Das Instrumentalstück erschien im August 1960 mit sechs weiteren Tracks auf der LP „Time Out“, die bis auf Rang 2 der US-amerikanischen LP-Hitparade vordrang. Erst im August 1961 wurde als Single hieraus Take Five ausgekoppelt, die in Großbritannien bis auf Rang 5 der Pop-Charts emporkam und weltweit mehr als eine Million Mal verkauft wurde.

Bruce Low (* 26. März 1913 in Paramaribo, Suriname; † 3. März 1990 in München; eigentlich Ernst Gottfried Bielke) war ein niederländischer Schlager– und Gospelsänger und Schauspieler. Die aufkommende Rock ’n’ Roll-Welle schien das Ende seiner Karriere einzuläuten. Zu Beginn der 1970er Jahre war plötzlich auch seine Stimme wieder gefragt, diesmal allerdings interpretierte er vorwiegend teils neu geschaffene, teils traditionelle Gospels. Mit Songs wie „Noah“, „Das Kartenspiel“ und „Die Legende von Babylon“ (Coverversion von Rivers Of Babylon) gelangte er noch einmal in die Hitparaden

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