31.03.2013 - GANOVE

Sendung 2.384

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Manfred Krug (* 8. Februar 1937 in Duisburg) ist ein deutscher Schauspieler, Sänger und Schriftsteller. Als Pseudonyme verwendete er zu DDR-Zeiten Clemens Kerber (als Liedtexter) und Isa Karfunkelstein (als Interviewer seiner selbst). Große Popularität erlangte Krug in der Rolle des eigenwilligen Rechtsanwalts Robert Liebling in der Fernsehserie „Liebling Kreuzberg“. Die Drehbücher zu den ersten drei Staffeln und der fünften Staffel schrieb sein Freund Jurek Becker. Beliebt war er auch als Kommissar Paul Stoever an der Seite von Charles Brauer als Peter Brockmöller im „Tatort“ des NDR. Diesen verkörperte er von 1984 bis 2001 41-mal, womit Krug zeitweise der „dienstälteste“ Tatortkommissar war und 2008 in einer Umfrage zusammen mit Brauer zum zweitbeliebtesten nach Götz George gewählt wurde.

„Baal“ ist ein Drama von Bertolt Brecht. Eine erste Fassung schrieb der Zwanzigjährige 1918, eine zweite 1919, darauf folgten mehrere weitere Fassungen. Brecht integrierte in das Stück eine Reihe seiner frühen Lieder und Gedichte, teilweise in enger Anlehnung an die Gedichte François Villons. Es wurde am 8. Dezember 1923 nach der Verleihung des Kleist-Preises an Brecht im Leipziger Alten Theater unter der Regie von Alwin Kronacher uraufgeführt.

„Stahlnetz“ war eine zwischen 1958 und 1968 ausgestrahlte deutsche Krimiproduktion des NDR, deren 22 Folgen auf realen Begebenheiten basierten. Die Serie wurde von Jürgen Roland nach Drehbüchern von Wolfgang Menge inszeniert und war die Vorgänger-Produktion der ARD-Kriminalserie “Tatort“. Die Sendereihe war beim Fernsehpublikum sehr beliebt; die meisten Folgen wurden sogar zu regelrechten Straßenfegern. Weniger erfolgreich waren sechs zwischen 1999 und 2003 produzierte weitere Folgen. In der Folge "PSI" war dort der Schauspieler Axel Milberg in der Rolle als eigensinniger Hauptkommissar Klaus Borowski zu sehen, der einen fast unglaublichen Entführungsfall löst. Später wurde Hauptkommissar Borowski von Hannover nach Kiel versetzt – als Tatort-Kommissar.

Die „Matthäus-Passion“, BWV 244, ist eine oratorische Passion von Johann Sebastian Bach. Der Bericht vom Leiden und Sterben Jesu Christi nach dem Evangelium nach Matthäus bildet das Rückgrat. Ergänzt wird er um eingestreute Passionschoräle und erbauliche Dichtungen von Picander in freien Chören und Arien. Die „Matthäus-Passion“ und die „Johannes-Passion“ sind die beiden einzigen vollständig erhaltenen authentischen Passionswerke von Bach. Mit etwa 200 Minuten Aufführungsdauer und einer Besetzung von Solisten, zwei Chören und zwei Orchestern ist die Matthäus-Passion Bachs umfangreichstes und am stärksten besetztes Werk und stellt einen Höhepunkt protestantischer Kirchenmusik dar. Die Uraufführung fand am 11. April 1727 in der Thomaskirche in Leipzig statt. Nach Bachs Tod geriet das Werk in Vergessenheit. Die Wiederaufführung in einer gekürzten Version unter Felix Mendelssohn Bartholdy im Jahr 1829 leitete die Bach-Renaissance ein.

Caterina Germaine Maria Valente (* 14. Januar 1931 in Paris) ist eine italienische Sängerin, Tänzerin, Gitarristin, Schauspielerin und Entertainerin. Sie entstammt einer angesehenen italienischen Künstlerfamilie. Da sie in erster Ehe mit einem deutschen Künstler verheiratet war, besitzt Valente neben der italienischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Ihr musikalisches Repertoire, das bis in die vielseitige Imitation von Instrumenten reicht, beinhaltet Jazz, Schlager, Pop, Musical, Chanson und Bossa Nova.

Tom Jones (bürgerlich Sir Thomas John Woodward), (* 7. Juni 1940 in Trefforest, Pontypridd, Wales) ist ein britischer Popsänger. Jones war ursprünglich Staubsaugervertreter, versuchte aber schon 1963 eine Karriere als Sänger mit der Beat-Band „Tommy Scott and the Senators“. Die Band war nicht sehr erfolgreich, und so entschloss sich Jones zu einer Solokarriere. Die erste Single „Chills and Fever“ floppte, doch schon der Nachfolgetitel „It's Not Unusual“ landete als Nummer 1 in den britischen Charts. Viele Hits folgten.

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