28.10.2018 - STEREO

Sendung 2.675

Mit Kopfhörern kann man prima stereo hören
Quelle: pixabay
Der Volksempfänger (auch Gemeinschaftsempfänger genannt) war ein Radioapparat für den Empfang von Mittelwellenrundfunk und Langwellenrundfunk, der im Auftrag von Reichspropagandaleiter Joseph Goebbels entwickelt wurde und wenige Monate nach der Machtergreifung Adolf Hitlers Ende Januar 1933 vorgestellt wurde. Er gilt als eines der wichtigsten Instrumente der NS-Propaganda.

Ein Störsender macht den einwandfreien Empfang einer Funknachricht (etwa von Radio, Fernsehen, Mobilfunk oder GPS) schwierig oder unmöglich. Der Störsender sendet dabei, genau wie der zu störende Sender, elektromagnetische Wellen aus und überlagert die ursprünglichen Wellen ganz oder teilweise. Er kann auf der gleichen oder einer benachbarten Frequenz des gestörten Empfängers arbeiten. Dabei sind die Feldstärke, die Modulation des Störsenders sowie die Art der gestörten Nachricht von Bedeutung.

Ein Weltempfänger ist ein Radiogerät, das sich besonders für den Empfang von Kurzwellenrundfunksendern eignet. Der Name ergibt sich aus der Tatsache, dass Kurzwellen sich von einem einzigen Sender aus über den gesamten Globus ausbreiten und so weltweit empfangen werden können. Häufig ist mit diesen Radios zusätzlich der Empfang von weiteren Frequenzbändern und des UKW-Rundfunks möglich.

Ein Transistorradio ist ein Rundfunkempfangsgerät, bei dem ausschließlich Transistoren als aktive Bauelemente eingesetzt werden. Im Sprachgebrauch sind damit hauptsächlich tragbare sog. Koffer- oder Taschenradios gemeint. Im Vergleich zum Röhrenradio ermöglichte die Transistorbestückung erstmals eine signifikante Gewichts-, Betriebskosten- und Größenreduktion der Geräte, was in erster Linie zum großen Markterfolg des Transistorradios beigetragen hat.

Ein Piratensender (auch Seesender genannt) ist ein Rundfunksender – in der Regel Hörfunk –, der als Schwarzsender innerhalb eines Staatsgebietes sein Programm ohne Lizenz ausstrahlt.

„Der Krieg der Welten“ (engl. Originaltitel: The War of the Worlds) ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Werke von H. G. Wells. Das Buch wurde von Orson Welles und dem Mercury Theatre als Hörspiel in Form einer fiktiven Reportage nach einer Adaption von Howard Koch inszeniert, das der amerikanische Radiosender CBS am Abend vor Halloween am 30. Oktober 1938 ausstrahlte. Dazu wurde der Handlungsort von England nach Grover’s Mill (New Jersey) in den USA verlegt und die Geschichte entsprechend angepasst.

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